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Donnerstag, 25. Juli 2024

Blogtour - Der Tengu von Tokio

Hi zusammen,                                                                                                         [Werbung/ Blogtour]

Ich war auf Instagram teil der Blogtour zu dem Buch "Der Tengu von Tokio - Thorn der Chrysamthemen" von Nicolas Müller und möchte den Beitrag auch gerne hier mit euch teilen.


Ich darf euch etwas zu Chrysanthemen sagen und habe passend dazu ein paar Cupcakes gemacht.  
Also schnappt euch einen und genießt den Beitrag 💕🧁 



                       

Die Chrysantheme gilt als Nationalblume Japans und hat als solche sogar ihr eigenes Fest. Kiku no Sekku, wie das Chrysanthemenfest auf Japanisch heißt. In den Buch zeigt Naomi Leo genau dieses Fest:

"»Was ist das hier?«, fragte er staunend. »Das sind Chrysanthemen.« Leo erinnerte sich, Nobu hatte sie schon einmal erwähnt. »Und warum gibt es hier so viele davon?« Naomi kniete sich vor einen Kübel voller gelber Exemplare. »Heute ist das Chrysanthemen-Fest. Deswegen werden sie präsentiert. Immer am neunten Tag des neunten Monats. Neun ist übrigens eine Glückszahl, weil sie so ähnlich wie ›für immer‹ ausgesprochen wird.«" 

Und was hat das jetzt mit dem Chrysanthementhron auf sich? 

Zu Ehren des Kaisers wurde früher der Thron vollständig mit Chrysanthemen bedeckt und das Siegel des japanischen Kaisers ist eine gelbe Chrysantheme mit 16 Blütenblättern. Deshalb wird der japanische Kaiserthron auch „Chrysanthemen-Thron“ genannt. Die kaiserliche Chrysantheme ziert auch den japanischen Pass.

Was und ob die roten Chrysanthemen etwas mit dem Buch zu tun haben müsst ihr selber herausfinden 🤭😉 

Hier kommt ihr direkt zu weiteren Informationen zum Buch, wie Klappentext, oder könnt es euch direkt signiert bestellen :) 

Ich verlinke euch hier mal die anderen Beiträge und schaut gerne bei den anderen vorbei :) 

Tokio für Anfänger - Lisa Rosenbecker

Charaktervorstellung Leo & Naomi  - Katja

Releasefeier - Nicolas Müller

Chrysanthemen Beitrag - Heike

Tropes, Tropes, Tropes - Jadranka

Tengu und andere Yokai - Lisa Rosenbecker

Interview mit dem Autor - Sina 

Moodboard Time - Stefanie 

bis zum nächsten Beitrag,

Freitag, 17. März 2023

[Werbung|Rezension] Die Stadt der Leser - Finderbuch - Greta Tidevand

Huhu ihr lieben,                                                                                           [Werbung, Rezi-Exemplar]

heute habe ich wieder eine Rezension für euch und zwar zum letzten Teil der Leserreihe, daher solltet ihr nur weiterlesen, wenn ihr die vorherigen Teile bereits gelesen habt oder euch Spoiler nicht stören ;) Hier kommen aber wie immer erst mal ein paar Informationen zu "Die Stadt der Leser - Finderbuch"

Info's zu dem Buch: 

Autor:in: Greta Tidevand
Seitenanzahl: 508 Seiten
Genre: Urban Fantasy / Romantasy
Verlag: BoD – Books on Demand / Selfpublishing
gelesenes Format: Taschenbuch
Teil 4 von 4
weitere Formate:  eBook
Suchtfaktor: hoch
Preis: Taschenbuch 16 €, eBook 4,99 €

und darum geht es in dem Buch:

Ein Buch kann dir alle Antworten geben. Wenn du die richtigen Fragen stellst ...

Nicholas' Geschichte bietet Sophie und ihrem Freund die Gelegenheit sich kurz von den Strapazen der Flucht zu erholen. Doch in der Abgeschiedenheit geraten beide ins Grübeln. Sophie kann weder den Gefahren der realen Welt noch den nagenden Zweifeln an ihrer Beziehung entkommen.
Als selbst der Weihnachtsfest mit ihrer Familie außer Kontrolle gerät und Sophie ihr kostbares Buch verliert, sieht sie ihren größten Kampf gekommen. Mit Nicholas und Felix an ihrer Seite - zwei Männern, die sie nach wie vor für sich gewinnen wollen -stellt sie sich der unbekannten Gefahr. Doch unter der Last aller sich auftürmenden Sorgen bemerkt Sophie zu spät, dass ihre gesamte Existenz als Leserin auf dem Spiel steht.

Meine Meinung: 

Ich war so gespannt, wie Greta die Geschichte von Sophie, Nicholas, Felix, dem Administrator und den anderen Charakteren abschließen wird. Und ganz ehrlich, es ist ihr definitiv geglückt, die Reihe zu einem gelungenen Abschluss zu führen. In meiner Rezensionen zu vorherigen Teilen hatte ich mal als kleinen Kritikpunkt angemerkt, das es manchmal zu "langatmig" war, was in diesem Teil gar nicht der Fall war. 

Wir starten direkt da, wo der dritte Teil aufgehört hat und es gibt uns/den beiden eine kurze Verschnaufpause nach der turbulenten Flucht. Allerdings bleibt es nicht lange ruhig, denn Sophie und Nicholas ist klar, das sie sich nicht ewig in der Geschichte und vor den Problemen verstecken können. Als beim Weihnachtsfest mit ihrer Mutter, ihr Finderbuch entwendet wird, ist Sophie, Nicholas und Felix klar, das die letzte Runde begonnen hat. Und ab dem Zeitpunkt konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, da es einfach so spannend war und so viel (aber nicht zu viel) passiert ist. Auch die ganzen Informationen, die nach und nach ans Tageslicht kamen waren soooo krass (die Auflösung um Reginald war mega und hat mir sehr gefallen). Und ehrlich gesagt konnte ich zu keinem Zeitpunkt den "richtigen Bösewicht" ausmachen. Man hat ja so ein paar Vermutungen, aber Greta hat hier (& durch die vorherigen Teile) ein paar unterschiedliche "Intrigen" ausgesät, die nach und nach zu sprießen beginnen und man weiß nicht so wirklich, wem man trauen kann. Und genau das hat mich hier zum Weiterlesen bewogen, da ich einfach wissen wollte, wer nun hinter allem steckt. 

Zu dem Schreibstil und den Charakteren muss ich gar nicht mehr so viel sagen, denn durch die vorherigen Teile konnte ich mir ja schon einen guten Eindruck machen. Der Schreibstil ist daher wie gewohnt sehr angenehm gewesen und durch die verschiedenen Ereignisse sehr spannend geschrieben. Aber auch witzigen Dialoge/ Schlagabtausche zwischen den Charakteren begleiten uns auch hier.

Und was wäre die Leserreihe ohne Sophie, sie hat sich zu einer sehr starken Protagonistin entwickelt, am Anfang hat mich ihre Neugier/freche Art teilweise ein bisschen genervt, aber im Verlauf der Geschichte habe ich diese Eigenschaften wertschätzen gelernt und sie ist auch als Person gewachsen/reifer geworden, ohne dabei ihre Persönlichkeit zu verändern.

Nicholas hat auch eine tolle Charakterentwicklung hingelegt, von der doch sehr von sich überzeugten Persönlichkeit zu einer liebevolleren Version davon :D Also er bleibt auch weiterhin von sich überzeugt, aber man merkt ihm auch an, dass er sich auf Grund von Sophie verändert hat. Trotzdem hätte ich mir, glaube ich noch einen größeren Anteil von ihm gewünscht. Aber das das Hauptaugenmerk auf Sophie lag war für mich natürlich auch fein. Außerdem fand ich die Dialoge/Schlagabtausche mit ihm und Sophie immer sehr gelungen. 

Felix habe in diesem Teil doch ganz lieb gewonnen, ich bin ja kein großer Fan von so Dreickecksbeziehungen, da immer einer verletzt wird. Aber auch als die beiden viel bei Sophie waren, war es nicht ganz so komisch, wie ich erwartet habe. Natürlich haben sich beide doch recht eifersüchtig gezeigt, aber das ist ja ganz selbstverständlich, wenn man die Situation/Gegebenheiten betrachtet. Er hat sich auf jeden Fall zu einem sehr guten Freund entwickelt und ich fand es nur schade, das niemand seine Veränderung wirklich wahrgenommen oder ernst genommen hatte. Ich wünsche mir noch eine Geschichte für ihn, bei der er sich von "Sophie losreißen" kann ;)

Der Administrator/Tiberius bleibt undurchschaubar und unnahbar wie in den vorherigen Teilen und ich war mir nicht sicher, was seine Absichten sind oder ob er jetzt der "gute oder schlechte" ist, aber ich denk genau das wollte Greta mit diesem Protagonisten erreichen =) 


Aber auch sonst haben die ganzen anderen Protagonisten dazu beigetragen, das die Handlung spannend geblieben ist bzw. sich zu der Geschichte entwickelt hat.

An sich werden alle offenen Handlungsstränge abgeschlossen, aber es gibt durch die Zwischenwelt einen Punkt, der noch nicht komplett fertig erzählt wurde und den ich seehr gerne in einem Spin-Off lesen will, denn ich habe ganz ehrlich noch nicht genug von der Leserwelt <3 Also Greta, ich freue mich schon mehr von dieser Welt zu lesen und warte geduldig auf weitere Bücher von dir =)

Gesamtfazit:
Ich bin so froh, das ich durch Greta ihren Blogger:innen Aufruf auf sie und diese Geschichte aufmerksam geworden bin und Teil ihres Blogger:innen Teams sein durfte. Denn die Protagonisten und die Geschichte an sich sind mir sehr ans Herz gewachsen und ganz ehrlich ihr verpasst was, wenn ihr diese Reihe nicht lest/gelesen habt.



Meinung zum Cover + Titel:
Wie die Teile davor gefällt mir auch dieses Cover wieder, auch wenn ich finde das es durch den deutlich helleren Part in der Mitte sich schon recht arg von den anderen unterscheidet und das ist doch etwas gewöhnungsbedüftig. Wäre es ein bisschen mehr wie die anderen hätte es mir noch einen Ticken besser gefallen.

Bis zum nächsten Beitrag, 

Freitag, 27. Januar 2023

[Werbung|Rezension] Das Tagebuch der Jenna Blue - Julia Adrian

Huhu ihr lieben,                                                                          [Werbung, Reziexemplar]

auch in diesem Jahr möchte ich regelmäßig an der Drachenmond 4.0 Challenge teilnehmen. Für diesen Monat, lautete das Motto "Lese einen Kuscheldrachen, der was Blaues im Cover hat". Ich habe mich für "Das Tagebuch der Jenna Blue" von Julia Adrian entschieden. Es ist zwar keine kuschelige Geschichte, aber man kann ja mit jeden Buch kuscheln =) 


Info's zu dem Buch: 

Autor:in: Julia Adrian
Seitenanzahl: 259 Seiten
Genre: (Jugend) Thriller, Mystery  
Verlag: Dachenmond Verlag
gelesenes Format: ebook
weitere Formate: Taschenbuch
Suchtfaktor: sehr hoch
Preis: Taschenbuch 14,90 €, eBook 12,99 €


und darum geht es in dem Buch:
Ich denke darüber nach, meine Schwester zu töten. Ein gespanntes Nylonseil an der Treppe. Eine gelockerte Schindel. Es gibt so viele Arten, den Halt zu verlieren und gleichsam das Leben.

Jenna und Scarlett sind Schwestern – und Feinde bis aufs Blut. Zwischen ihnen entbrennt ein Kampf um Macht und die Wahrheit. Was geschah wirklich, damals vor zehn Jahren, als ihre Mutter am helllichten Tag und ohne eine Spur verschwand? Jenna kämpft gegen das Vergessen und das Schweigen in ihrem eigenen Haus. Doch wenn sie sich selbst schon nicht trauen kann, wem dann?  [Text: ©Drachen Verlag]

Meine Meinung: 
Geschichte: Es geht hier um die zwei Schwerstern Jenna und Scarlett, die sich nicht ausstehen und auch nicht unterschiedlicher hätten sein können. Während Scarlett es liebt im Mittelpunkt zu stehen und den Ton anzugeben, ist/macht sich Jenna eher unsichtbar. Vorallem kommt Scarlett auch besser ohne ihre Mutter klar, denn sie macht einfach weiter, was Jenna ärgert, den wie kann man nach so einen Ereignis weitermachen, als wäre nichts geschehen? Ihr Vater ist da das genaue Gegenteil, er ist zu nichts mehr fähig und nimmt nur passiv am Leben teil. Und Jenna schwankt dazwischen bzw hält sie ihre Gedanken in ihrem Tagebuch fest, wovon wir auch immer kleinere Ausschnitte zu lesen bekommen.. Die beiden haben noch eine weitere Schwester Ana, die sich um den Vater/Haushalt und beide Schwestern kümmert. 

Auf der Suche nach einer Antwort, was mit ihrer Mutter vor 10 Jahren passiert ist oder warum sie verschwand kommen immer mehr neue Erkenntnisse an die Oberfläche. Ich wusste nicht ganz genau was mich bei der Geschichte erwartet, und manchmal war es etwas verwirrend und nicht klar was genau jetzt wo passiert ist. Aber die Geschichte hat mich von Beginn gecatcht und ich bin nur so durch die Seiten geflogen, vorallem nach der Bootsparty haben sich ja die Ereignisse überschlagen. Das Ende fand ich auch ziemlich krass.

Protagonisten: So ganz bin ich mit den beiden Schwestern und generell den ganzen Protagonisten warm geworden, aber ich denke das lag mehr am generellen etwas düsteren Setting. Scarlett hat immer recht kühl ihrer Schwester gegenüber gewirkt, sie hat alles immer genau geplant und wirkte für mich wie ein Tier das gerne mit seiner Beute spielte. Jenna hingegen, war sehr in ihrer Rolle gefangen und hat sich nicht wirklich getraut da herauszubrechen und ihre Erinnerungen scheinen ihr auch nicht ganz zu gehören. Ich fand beide auf jeden Fall interessant und die ganzen Infos/dinge die nach und nach geschehen sind, habe mich teilweise echt schockiert. Im Verlauf der Geschichte lernen wir dann noch beiden Jungs, die im "Spukhaus" für kurze Zeit unterkommen, die den "Bann" zu brechen scheinen, in dem sich Jenna befindet und so nimmt die Handlung uns mit auf der Suche nach der Wahrheit, was wirklich passiert ist.

Schreibstil: Am Anfang war der Schreibstil teilweise verwirrend bzw so anders/ungewohnt, aber nach einigen Seiten hatte ich mich dran gewöhnt und es war dann nicht weiter schlimm. Aber man muss sich darauf einlassen, sonst kämpft man sich wahrscheinlich mehr durchs Buch als es zu genießen.


Meinung zum Cover + Titel:
Das Cover gefällt mir sehr, auch wenn ich aufgrund dessen immer angenommen habe jemand wird ertränkt oder geht unter ;D Aber farblich ist es sehr schön und fängt auch die Stimmung des Buches ein. Der Titel passt auch sehr gut, da wir immer wieder kleine Tagebuchfetzen zu lesen bekommen
bis zum nächsten Beitrag, 

Samstag, 31. Dezember 2022

[Rezension] Zwischen Herz und Thron - Christin Thomas

Huhu ihr lieben, 
 
der letzte Monat des Jahres 2022 ist bald vorbei und somit auch die Drachenmondchallenge 3.0. Mir hat sie auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht, da ich die ein oder anderen Drachen vom SUB befreien konnte und ich freue mich schon auf die Aufgaben von 2023. Wenn ihr auch mitmachen wollt, dann kommt in die Facebook-Gruppe Drachenmond Challenge 4.0

Die letzte Monatsaufgabe der Drachenmond Challenge 3.0 lautet: "Weihnachtsgefühle - Bereite dich auf Weihnachten vor und liedd einen Drachen mit großen Gefühlen" und hierfür habe ich mir "Zwischen Herz und Thron" von Christin Thomas ausgesucht.

Info's zu dem Buch: 

Autor:in: Christin Thomas
Seitenanzahl: 265 Seiten
Genre: Romantasy / Fantasy / Urban Fantasy / Queer
Verlag: Drachenmond Verlag
gelesenes Format: Taschenbuch
Einzelband
weitere Formate: ebook
Suchtfaktor:relativ hoch
Preis: Taschenbuch 15,90 €, eBook 8,99 €



und darum geht es in dem Buch:

Eine berührende, queere Fantasy-Geschichte über einen jungen Prinzen und seine innere Zerrissenheit. 

Der siebzehnjährige Etienne ist Thronerbe von Fuchsfels, dem größten Königreich des Nordens. Seit er denken kann, wird er auf Wortgefechte und Feldzüge vorbereitet, aber nicht auf die Schlacht, die er mit sich selbst führt. Der junge Prinz hegt Gefühle für den Bediensteten Noel, die seiner königlichen Pflicht, einen Erben zu zeugen, im Weg stehen. Deshalb fordert sein Vater, dass Etienne der Liebe entsagt. 

Aber wie verschließt man sein Herz, wenn man es längst verschenkt hat?

Meine Meinung: 

Kurze Zusammenfassung:
In der Geschichte geht es um Etienne, den Thronerben von Fuchsfeld, der Gefühle für den Stallburschen Noel hat, die er seinem Vater (König) nach nicht haben darf. Daher will der König von ihm, das er der Liebe entsagt und die Prinzessin aus dem Großreich heiratet. Daraufhin beginnt eine Reise der Selbstfindung, bei der es viel um seine Gedanken/Gefühlen geht und den Mut für sich/seine Gefühle einzustehen. Auf dieser Reise begleitet ihn sein Lehrer Pierre, der zu meinem Lieblingsprotagonisten geworden ist.

Handlung:
Der Einstieg in die Geschichte ist sehr plötzlich und startet mit dem Ereignis das man Etienne küssend mit Noah erwischt hat. Das hat mich kurz ein bisschen gestört, da ich normalerweise zumindest eine kurze Einleitung erwarte, bei denen man die Protagonisten kennenlernt. Aber je mehr Seiten ich gelesen habe desto weniger hat es mich gestört, da man diese eben im Laufe der Handlung besser kennenlernt. Man merkt durch die Seiten definitiv die erdrückende Last einer Krone /gesellschaftliche Gepflogenheiten, und ich habe mir gegen Ende die Tränen nicht mehr zurück halten können. Eine der schönsten und traurigsten Szenen war die Rosenszene gegen Ende.

Protagonisten:
Hier kann ich eigentlich nur 2 Protagonisten hervorheben und zwar Etienne selbst, um den sich die ganze Geschichte dreht und um seinen Lehrer Pierre. Pierre ist so ein toller Charakter, der immer ermutigende Wort für Etienne hat und ihm immer zur Seite stand. Ganz egal was andere über ihn/seine Gefühle gedacht/gesagt haben, er stand immer 100% hinter ihm. Somit war er nicht nur sein Lehrer, sondern auch ein wahnsinnig guter/loyaler Freund. Etienne, hat sichtlich mit der Bürde der Krone und seinen Gefühlen zu kämpfen, weil er das Gefühl hat aufgrund seiner Liebe zu Noah, müsste er sich sich zwischen den beiden entscheiden, und das er dadurch nur alles "kaputt" macht. Am Anfang hat er noch nicht den Mut für sich und seine Wünsche/Gefühle einzustehen, sondern will allen und vorallem seinem Vater gefallen. Nur leider gefällt er sich selbst damit am wenigsten und er ist deswegen oft einsam/traurig/verzweifelt. Im Laufe der Geschichte findet er mehr zu sich was mir sehr gefallen hat. Natürlich spielen auch Etienne's Eltern, Noah, die Prinzessin eine Rolle, aber eher eine von Nebencharakteren, was ich besonders bei Noah schade fand. Ich hätte gerne mehr von den beiden gelesen, aber so wirkte es eher wie eine Reise die nur Etienne angetreten ist. Auch ein paar Kapitel aus Noah's Sicht wären hilfreich um ihn als Person besser kennen zu lernen, so war er eher jemand im Hintergrund...

Schreibstil:
Das Buch hat einen tollen Schreibstil, der einem die Last der Geschichte spüren lässt, aber an den richtigen Stellen wieder nimmt, sodass man durch die Seiten fliegen kann und trotz der etwas "schwereren Thematik" ein schönes Leseerlebnis hat. Ich bin super schlecht was Zitate anstreichen, raussuchen angeht, aber bei diesem Buch habe ich so oft Sätze gefunden die ich am liebsten direkt im Buch vermerkt hätte (mache ich aber grundsätzlich nicht, aber denke bei einem Re-read, werde ich mir diese rausschreiben :))

Meinung zum Cover + Titel:
Das Cover ist wunderschön und der Fuchs hat in der Geschichte noch eine wichtige Rolle, daher ist es sehr passend. Der Titel spiegelt auch sehr gut den Zwiespalt von Etienne weder und ist das auch perfekt gewählt.

Fazit:
Mir hat die Geschichte ganz gut gefallen, auch wenn ich es etwas schade fand, das es sich hauptsächlich um Etienne / Pierre gedreht hat. Ich hätte gerne noch mehr über die anderen Charaktere erfahren, damit diese ein bisschen mehr Tiefe bekommen hätten. Trotzdem hat mich die Geschichte sehr nachdenklich gestimmt. Ich hatte nach beenden einer Freundin geschrieben, das mich das Buch sehr emotional ergriffen hat und sie konnte mir nur zustimmen.

Auch das Nachwort hat mich sehr traurig gestimmt. Natürlich weiß ich, das man als LGBTQIA+ mit einigen Ungerechtigkeiten zu kämpfen hat, auch wenn ich den Grund nicht verstehe und Christin hat es sehr treffend beschrieben: "niemand hat das Recht jemand die Liebe zu untersagen oder diese zu bewerten, den Liebe urteilt nicht über falsch oder richtig. Wenn wir verliebt sind, empfinden wir alle das Gleiche".

Bis zum nächsten Beitrag, 

Sonntag, 17. Juli 2022

[Werbung|Rezension] Mein geträumtes Leben - Julia Arling

Huhu ihr lieben,                                                                                 Werbung, Rezensionsexemplar

heute habe ich euch eine Rezension zu den wunderschönen Buch "Mein geträumtes Leben" von Julia Arling. Ich bin über Instagram auf dieses Buch aufmerksam geworden und das Cover hatte mich so in seinen Bann gezogen, dass ich mich für das Blogger:innen-Team bewerben musste. Umso glücklicher war ich dann, als mit Julia mitgeteilt hat, dass ich in ihrem Team bin <3 Zuerst kommen aber ein paar Infos zu dem Buch:

Info's zum Buch:
Autor:in: Julia Arling
Seitenanzahl: 412 Seiten
Genre: Fantasy, Romance, Romantasy
Verlag: Selfpublishing
gelesenes Format: Taschenbuch
weitere Formate: Hardcover
Suchtfaktor: Sehr hoch
Kosten: Taschenbuch 14,99 €, Hardcover 19,99 €

Interesse?
 Hier könnt ihr das Buch kaufen 

und darum geht es in dem Buch: 

"Wie mutig bist du, wenn du nicht mehr weißt, wie mutig du einst warst?"

Es gibt eine Wirklichkeit hinter dem, was wir mit bloßem Auge erkennen können.
Ein Leben weit jenseits all unserer Geschichten. Als Cecilia erwacht, hat sie alles verloren. Niemand kann sie mehr sehen und sie wurde all ihrer Erinnerungen beraubt. Ein unsichtbarer Faden zupft an ihrer Seele, versucht hartnäckig, sie in seine Richtung zu ziehen. Doch wer steht am anderen Ende? Kann sie dem Faden trauen?

Auf der Suche nach ihrer Vergangenheit und ihren Träumen findet sie Freunde. Und ihren Seelenverwandten - Ben, der fast so verloren ist wie sie.

Ist es ihr Schicksal, sich zu finden? Oder bringt Ben sie nur weiter ab von dem Pfad, an dessen Ende sie endlich ihrem wahren Selbst gegenüber steht? Der Schlüssel liegt in Cecilias Vergangenheit. Und führt sie doch weiter davon weg, als sie sich je erträumt hätte.

Meine Meinung: 

In dem Buch geht es um Cecilia, die nach einem Vorfall erwacht, sich an nicht viel erinnern kann und auch die Welt um sie herum, scheint irgendwie nicht mehr die gleiche zu sein. Sie erwacht nackt, aber keiner der Menschen denen sie begegnet scheint dies groß zu stören und da realisiert sie das sie sie nicht sehen können. Ist sie ein Geist, eine verlorene Seele die keinen Frieden findet oder etwas ganz anderes? 

Cecilia macht sich daher auf die Suche, aber nach was ist ihr zu Beginn nicht klar, sie zieht umher und ihre erste Station führt sie zu einem Obdachlosen (Euremis), deren Geschichte einen direkt berührt und traurig zurück lässt. Nachdem sie hier auch nicht fündig geworden ist, aber um einige Informationen reicher, zieht sie weiter. Und so begegnen ihr auf ihrer Reise weitere Menschen/ähnliche Wesen wie sie, die ihr alle etwas wichtiges auf dem Weg geben, aber nirgends fühlt sie sich wirklich zu Hause, außer bei Ben. Einem Menschen den sie eher durch Zufall kennengelernt und eine Zeit begleitet hat und zu dem es sie immer wieder zurück gezogen hat. 

Hach Ben, wo soll ich da anfangen :D er ist so ein toller Protagonist und ist sich nach ein paar Ereignissen sicher einen Schutzengel zu haben. Er bedankt sich immer bei seinem Schutzengel was super süß ist, und irgendwann findet er heraus das sein Schutzengel wirklich "existiert" (in Anführungszeichen, da Cecilia ja anders da ist) und ich liebe die Kommunikation zwischen den beiden. Am Anfang ist er natürlich etwas reserviert und muss sich erstmal selbst eingestehen das er hier wirklich mit einem Schutzengel oder ähnlichem kommuniziert. Wie gesagt ich liebe dir Kommunikation zwischen den beiden, das hat die Autorin einfach großartig umgesetzt und es gab auch einige lustige Momente. Da sie ja nicht mal so miteinander sprechen können, haben die beiden andere Wege gefunden, zum einen berührt sie ihn an der Schulter oder schickt einen "Windstoß"/wuschelt durch seine Haare.

Die beiden verbringen eine lange Zeit einander und sie lernt auch seine Freunde/Familie kennen. Seine Mutter scheint seinen Schutzengel auch wahrzunehmen, aber Cecilia ist sich da nicht sicher und verfolgt das nicht weiter. Es gibt super schöne Momente zwischen den beiden und aber es stehen natürlich auch ein paar Dinge zwischen den beiden. Ob ihre Zuneigung eine Chance auf eine Liebe hat und wie diese überhaupt aussehen kann müsst ihr selber nachlesen. 

Mir hat die Geschichte super gefallen. Sie ist an vielen Stellen super sanft und trotzdem werden ernstere Themen eingeflochten und diese lassen einen nachdenklich und traurig zurück, aber Julia schafft es, dass die Geschichte sich danach nicht zu schwer anfühlt sondern an dem Thema einfach etwas nachhängt aber die Geschichte einen sanft weiter trägt. Beim Schreibstil spiegelt sich das sanfte und teils schwere Inhalt wieder. Mir haben Ben und Cecilia als Hauptprotagonisten sehr gefallen und die Interaktionen mit den beiden waren immer sehr erfrischend, lustig und traurig zugleich. Ich hatte auch verschiedene Ideen, woher ihre Verbundenheit/Zuneigung zu einander kommen könnte. Es war dann aber doch anders als geacht, zwar hatte ich schon mal etwas ähnliches gelesen, aber es war eigentlich nur das Ende ähnlich, aber an so ein Ende hatte ich dann doch nicht direkt gedacht ;D Was mir auch gefallen hat waren die ganzen anderen Protagonisten, die Cecilia auf ihre Reise trifft. Jeder ist auf seine Art besonders und trägt zu dem Ende bei. Ich war immer ein bisschen traurig als wir die Personen/Wesen verlassen haben, da sie auch irgendwie zu Freunden geworden sind. 

Eine Szene gegen Ende auf dem Friedhof bzw mit einer Person hatte für mich (noch) keinen Sinn gegeben, aber Julia meinte das es ein Teaser auf den nächsten Teil ist, und das diese deutlich düsterer & fantasylastiger wird. <-- was mich natürlich auf jeden Fall super neugierig auf den weiteren Verlauf der Handlung gemacht hat :)


Ich kann das Buch auf jeden Fall jedem Empfehlen der gerne sanfte, zum Nachdenken anregende Bücher mit einer leichten Liebesgeschichte und Fantasy-Anteil liest. Also an alle Romantasy Leser: lest das Buch, ihr werdet es lieben <3

Meine Meinung zum Cover: 

Wie oben schon erwähnt, hat mich das wunderschöne Cover direkt in seinen Bann gezogen und ich liebe daran alles. Die Farbkombination ist genau meins <3 Mir gefällt auch das tanzende Mädchen und die Skyline von London. Es zählt auf jeden Fall zu eins meiner liebsten Cover :)

bis zum nächsten Beitrag,